logo ss.GIF (3218 Byte)                         gbf.wmf (2006 Byte)   frankrf.jpg (6269 Byte) Trocknungsgerät                                     

Home
Inhalt

Nach oben

logo ss.GIF (3218 Byte)                         gbf.wmf (2006 Byte)   frankrf.jpg (6269 Byte) Trocknungsgerät                                     

Home
Inhalt

Nach oben

                   

wpe88.jpg (7481 Byte)

                                       Trocknungsgerät T/IR


Anwendung

Mit dem elektrothermischen Verdampfer ETV-4000 können neben festen Proben auch flüssige oder nasse Proben verdampft werden. Dies ist im besonderen der Fall, wenn flüssige Standards zum Einsatz kommen sollen. Allerdings ist es dann unvermeidlich, daß im Transportrohr ein Teil des mitgeführten Wasserdampfs kondensiert und so eine chemische Vorlage bildet, die zu einem Minderbefund führt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, derartige Proben nach der Einwaage extern vorsichtig dergestalt einzudampfen, daß dabei kein Analyt in Form von aufkochenden Spritzern etc. verloren geht, aber auch keine flüssigen Bestandteile durch das Material des Schiffchens hindurch diffundieren. Hierfür dient als praktische Vorrichtung das Trocknungsgerät T/IR.


Funktion und Betrieb

Das Trocknungsgerät T/IR besteht aus einer gleichmäßig flächig thermostatisierten Heizplatte aus Aluminium, deren Temperatur auf <100°C geregelt wird. Auf dieser Heizplatte können die Schiffchen, idealerweise in Magazinen aus Graphit , abgelegt werden.

Über der Heizplatte befindet sich ein in Höhe und Leistung einstellbarer mittelwelliger Infrarotstrahler mit rückseitigem Gold-Reflektor, der den Schiffchenn von oben Wärme zuführt.

Ein eingebautes Thermometer zeigt die aktuelle Heizplattentemperatur an.

Die flüssige Probe sollte erst unmittelbar vor dem Trocknungsbeginn in die Schiffchen eingebracht werden. Der Grundgedanke ist, der Diffusion flüssigen Probenmaterials durch das Schiffchenmaterial hindurch von unten entgegenzuheizen und gleichzeitig nach oben ein schonendes Abdampfen zu erreichen, ohne daß die Probe zu kochen beginnt oder durch Übertemperatur bereits leichtflüchtige Elemente verloren gehen.

Die Heizplatte selbst ist, wie erwähnt, auf ca. 90°C+/-10°C thermostatisiert. Die Leistung der IR-Strahlers kann mit dem Drehknopf auf der Frontseite eingestellt werden. Dabei sollten die Strahlerelemente maximal schwach(!) rot glühen.

Zur Verminderund von Kontaminationen aus der Laborluft empfiehlt sich die Unterbringung des Geräts unter einer Plexiglashaube (z.B. Fa.Spetec)


Maße und Gewichte

Netzspannung 230V/6A

 

 

 

Home ] Nach oben ]

Senden Sie eine E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: webmst@spectral-systems.de
Copyright © 2004 Spectral Systems Peter R. Perzl
Stand: 10. November 2008

 

Home ] Nach oben ]

Senden Sie eine E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: webmst@spectral-systems.de
Copyright © 2004 Spectral Systems Peter R. Perzl
Stand: 10. November 2008